Die Auswahl an Alarmanlagen ist groß. Wer sein Haus oder seine Wohnung richtig sichern will, der kommt um eine Beratung durch einen Experten nicht herum. Es gibt aber einige einfache Regeln, die Sie beachten sollten, wenn Sie eine Alarmanlage anschaffen.
Alarmanlagen können abschrecken oder im Ernstfall den Einbrecher vertreiben, aber nicht jede Anlage ist ihr Geld wert. Wollen Sie einen sicht- und hörbaren Alarm oder lieber einen stillen? Der erste soll den Einbrecher vertreiben und Menschen in der Nähe auf den Einbruch aufmerksam machen. Der zweite alarmiert den Bewohner oder einen externen Sicherheitsdienst ohne dass der Einbrecher es merkt. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Beide haben aber gemeinsam, dass sie – sichtbar angebracht – bereits eine abschreckende Wirkung haben.
Das wichtigste Merkmal einer Alarmanlage im Haus ist selbstredend die Zuverlässigkeit. Ein Fehlalarm ist ärgerlich, kann aber zum Beispiel durch Modelle mit Funk-Schloss ausgeschlossen werden. Viel schlimmer ist es, wenn die Anlage gar nicht erst reagiert. Daher lohnt auch ein Blick auf die hochwertigen Alarmanlagen, die sämtliche Bewegungen im Haus erfassen und nicht nur die Wohnungstür absichern. Diese kosten schnell mehrere hundert Euro und müssen professionell installiert werden. Doch für viele Maßnahmen, die die Sicherheit durch Alarmanlagen erhöhen können Sie eine Förderung beantragen. Derzeit (Stand September 2016) ermöglicht die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bis zu 1.500 Euro je nach Maßnahme. Dort heißt es „Wer Maßnahmen zum Einbruchschutz an einem bestehenden Wohngebäude oder einer Eigentumswohnung durchführen lässt, erhält je nach Höhe der Investitionskosten Zuschüsse von mind. 200 Euro bis max. 1.500 Euro.“
Eine gute Alarmanlage für Haus oder Wohnung sollte niemals die einzige Maßnahme sein. Weitere Tipps zum sicheren Wohnen finden Sie in unserem Beitrag zum Einbruchschutz.
Hochwertige Alarmanlagen richtig einsetzen
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