Spielzimmer statt Kinderzimmer
Das Kinderzimmer soll kein Designobjekt sein, sondern ein toller Lebensraum, in dem nach Herzenslust gespielt und gelebt werden kann. Ein guter Tipp ist es deshalb, auf die Funktionalität der Einrichtung zu achten. Nutzmobiliar wie Bett, Tisch und Schrank sollten massiv und kippsicher sein. Unnötige Deko wird schnell zum Staubfänger, und sie steht auch beim Toben im Weg. Deshalb ist Stauraum wichtig, in dem Spielzeug und andere Dinge verschwinden können. Der Fußboden bleibt frei und kann mit weichen Teppichen oder Spielmatten ausgelegt werden. Kinder lieben Zimmer, in denen Freiflächen sie dazu einladen, ihre Kreativität zu erproben. Die Autorennbahn mitten im Zimmer aufbauen und tagelang stehen lassen? Kein Problem. Mädchen lieben es, mit Freundinnen zu tanzen oder sich zu verkleiden. Auch hierfür ist Platz der beste Spaßgarant. Damit das Kinderzimmer trotz der Freiflächen spannend wird, können die Wände gestaltet werden. Ein Blätterdschungel an der einen Seite, lustige Blockstreifen oder große Punkte an der anderen. Aufgemalte Fenster vergrößern den Raum optisch. Die Kinder sollten in die Gestaltung einbezogen werden.
Kletterbude für kleine Abenteurer
Das Kinderzimmer in eine Kletterbude verwandeln? Warum nicht? Eine freie Wand genügt zum Anschrauben von Tritten und Griffen. Ein paar dicke Matten davor - fertig ist die Kletterhalle. Möglich ist auch eine Sprossenwand. Sogar Platz für ein kleines Trampolin findet sich im Kinderzimmer. Wichtig ist nur, dass die Bahn frei ist für größere Sprünge und kleine Stürze. Kinder lieben Bewegung, und ein Action-Kinderzimmer ist etwas ganz Besonderes.