Schon ein Jahr nach ihrer erfolgreichen Premiere habe sich die Baumesse Essen als „Treffpunkt für die Akteure der Branche“ etabliert, hob Oberbürgermeister Dr. Thomas Kufen in seinem Grußwort für den Messekatalog hervor. Auf der Baumesse präsentierten sich „lebendige und zukunftsfähige“ Fachbetriebe der regionalen Bauwirtschaft, und zwar „trotz aktuell nicht immer einfacher Lage aufgrund von Fachkräftemangel, gestörten Lieferketten, bürokratischer Bauvorgaben und Zurückhaltung der Bauherren“, fügte er hinzu.
Bürgermeister bekräftigte das Lob der Stadtspitze
Das Lob der Stadt für die Baumesse Essen bekräftigte auch Bürgermeister Rudolf Jellinek bei der offiziellen Eröffnung des dreitägigen Ereignisses am Freitag. Unter anderem verwies er auf die Bedeutung der Energiewende-Thematik, der sich auf der Baumesse unter anderem das EnergieForum widmete, das an allen drei Messetagen informative Vorträge zu Erneuerbaren Energien und zum Energiesparen bot. Ergänzend gab es noch ein zweites, kostenfreies Fachvortragsprogramm mit Referaten zu Themen wie Einbruchschutz, Tiny Houses und der Sanierung feuchter Wände und Keller.
Grüne Hauptstadt Agentur der Stadt Essen mit eigenem Stand dabei
Auch im übrigen Ausstellerfeld spielte die alternative Energieerzeugung eine herausragende Rolle. Heizungsinstallateure klärten über die Realisierbarkeit von Wärmepumpen-Systemen auf. Sie informierten darüber hinaus über die Vorteile von Wärmelösungen wie Fußboden-, Decken- und Wandheizungen. Die Stadt Essen war mit einem eigenen Stand ihrer Grüne Hauptstadt Agentur dabei.
Besonders viele Besucher zog die Sonderschau zur Sonnenergie an. Dort präsentierten Fachunternehmen ihre Lösungen zu Photovoltaik und Solarthermie. Außerdem gab es Balkonkraftwerke, Solarkollektoren und Speichersysteme zu sehen. Zwei Balkonkraftwerk-Anbieter führten sogar Verlosungen durch, bei denen es jeweils eine solche Anlage zu gewinnen gab.
Kreative Gestaltungsideen für draußen und drinnen
Darüber hinaus spiegelte die Baumesse Essen die Vielfalt der Bauwirtschaft in der Metropolregion nahezu vollständig wider. Die interessierten Besucher entdeckten Angebote zur Gebäudeautomation per Smart-Home-Anwendungen genauso wie Konzepte für den Einbruchschutz und Beratungsmöglichkeiten zur Baufinanzierung und -förderung. Im neuen Ausstellungsbereich „Wohnambiente“ gab es pfiffige Inneneinrichtungsideen, kreative Beleuchtungskonzepte, Dekoartikel und einiges mehr. Viel Aktion bot ein Möbelhaus. Dort wurde im Rahmen eines Showkochens demonstriert, was mit den Küchen dieses Händlers alles möglich ist.
Viele Inspirationen für Hobby-Heimwerker lieferten die Stände von Baustoffhändlern und Baumärkten. Wer die Verschönerung seiner Außenanlagen plante, war bei den Garten- und Landschaftsbauunternehmen richtig, die nicht nur Garten- und Terrassengestaltungen im Portfolio hatten, sondern sogar Whirlpools für den Außenbereich anboten.
„Genauso soll es auf der Baumesse sein!“
„Wir sind überwältigt, wie gut die Baumesse Essen nach nur zwei Jahren bei Besuchern und Ausstellern ankommt“, freute sich Tim Erlei, Marketingleiter des Veranstalters BaumesseE GmbH, nachdem sich am Sonntagabend die Messetore geschlossen hatten. Nachdem die beiden Messehallen bereits bei der Premierenveranstaltung sehr rasch nahezu ausgebucht waren, fanden dieses Jahr noch mehr Fachunternehmen den Weg in die Messehallen im Grugapark. Mehr als 190 Aussteller waren diesmal dabei. „Die Rückmeldungen der Aussteller“, berichtet Erlei, „waren durchweg positiv. Viele berichteten von konkreten Auftragsabschlüssen und Besuchsterminen, die auf den Messeständen vereinbart wurden. Genauso soll es auf den Baumessen auch sein!“
Weitere Informationen zur Baumesse Essen 2024 gibt es unter:
https://www.baumesse.de/essen/
