„Das haben wir in den vergangenen 20 Jahren nicht erlebt!“ Udo Erlei, Geschäftsführer der BaumesseE GmbH, war über den Andrang der Besucherinnen und Besucher bereits am ersten Messetag der Baumesse Offenbach 2023 begeistert. Schon kurz nachdem sich die Tore um zehn Uhr am Freitag, 20. Januar 2023, öffneten, waren alle Gänge der Messehalle gut gefüllt.
Nach Beobachtungen von BaumesseE-Marketingleiter Tim Erlei setzte sich damit der Trend der vergangenen Baumessen fort: „Die Menschen scheinen sich danach gesehnt zu haben, wieder einmal mit der ganzen Familie eine Publikumsmesse wie unsere zu besuchen“, vermutet er. Auch an den folgenden beiden Messetagen sei der Besucherzuspruch überdurchschnittlich gewesen.
Baumesse-Konzept funktioniert in Offenbach seit fast 20 Jahren
Offenbach ist ein bewährter Baumesse-Standort. Bereits seit fast 20 Jahren richtet der Münstersche Messe-Veranstalter dort die beliebte Branchenschau für regionale Handwerksunternehmen und Dienstleister aus den Bereichen Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen aus. In der hessischen Großstadt funktioniert das Baumesse-Konzept besonders gut: Regionale Handwerksbetriebe und Fachunternehmen kommen direkt mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Die Gäste wiederum haben konkrete Fragen und sind vielfach durchaus investitionswillig. Das liegt auch am gezielten Besuchermarketing der BaumesseE GmbH im Umfeld des Messe-Standorts.
Deutlicher Themenschwerpunkt zum Energiesparen
Das absolute Trend-Thema der vergangenen Monate spiegelte sich dieses Jahr im Premium-Partner der Baumesse Offenbach wider, der Energieversorgung Offenbach AG. Der regionale Energieversorger war mit einem eigenen Team vor Ort und informierte über seine attraktivsten Tarife. Darüber hinaus präsentierte ein breites Spektrum von Fachunternehmen seine Lösungen für mehr Energieeffizienz und den achtsameren Umgang mit Energie. Besonders stark vertreten waren Sanitär- und Heizungstechnikunternehmen mit Exponaten zu moderner Brennwerttechnik, Wärmepumpen und weiteren energetischen Innovationen. An anderen Ständen zeigten Spezialisten, wie sich moderne Heizungsanlagen mit moderner Informationstechnik regeln lassen. Wer es traditioneller mochte, besuchte die Kamin- und Ofenbauer. Auch diese Art der Wärmeerzeugung hat in den vergangenen Monaten eine Renaissance erlebt.
Das Stichwort „Smart Home“ spielte darüber hinaus bei Sicherheitstechnikunternehmen eine genauso große Rolle wie bei Elektrotechnikbetrieben. Demonstrierten Letztere, wie sich etwa Öfen, Raumbeleuchtungen oder Küchengeräte aus der Ferne steuern lassen, zeigten die Erstgenannten, wie Häuser und Wohnungen mit Online-Technologie gesichert und überwacht werden können.
Vorträge sorgten für überraschende Inspirationen
Oft bis auf den letzten Platz gefüllt war der Vortragsraum auf Ebene C. Dort lief an alle Messe-Tagen ein vielseitiges, kostenfreies Programm unterschiedlichster Fachvorträge. Die Themen-Palette reichte von Vorträgen zum Energiesparen über Tipps zur Schimmel-Prävention und -Beseitigung bis hin zu Informationen über die Baufinanzierung in Zeiten steigender Zinsen. Oft bietet die Baumesse den Besucherinnen und Besuchern auch Inspirationen, die sie so nicht erwartet hätten. Dies dürfte bei vielen Gästen beim Vortrag von Dipl.-Ing. (FH) Fritz Stenger der Fall gewesen sein. Er zeigte, wie sich mit einer Dachaufstockung die Wohnfläche einer Bestandsimmobilie deutlich vergrößern lässt.
