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Alarmsysteme: äußerst sicher und einfach zu bedienen

Hausgeräte & Elektrik

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im vergangenen Jahr um circa 28 Prozent zurückgegangen. Laut kriminalpolizeilicher Statistik wurden 2021 nur noch knapp mehr als 54.300 Einbruchsdelikte gemeldet, 2020 waren es noch rund 75.000 Fälle. Entscheidend für diese Entwicklung sind neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie immer besser gesicherte Gebäude.

Gute Gründe, um ebenso Vorsorge zu treffen. Eine Alarmanlage gibt den Bewohnern von Haus und Wohnung nicht nur ein Gefühl von Sicherheit, sondern schützt erwiesenermaßen zuverlässig vor Einbrüchen. Zum einen, weil die Täter durch den Alarm vertrieben werden. Zum anderen, weil professionelle Einbruchmeldeanlagen direkt zum Wachdienst aufgeschaltet werden. Die Handhabung der Anlage sollte einfach sein und die Darstellung der Zustände und Ereignisse übersichtlich. Zwei wichtige Eigenschaften, die der Verbraucher bei der Auswahl beachten sollte. 

Einfach, flexibel und zuverlässig für den Benutzer 

Eine moderne Einbruchmeldeanlage ist ein hochkomplexes, elektronisches Gerät. Die professionelle Konzeptionierung und Einbau sind wichtig. Mitarbeiter eines Fachbetriebs sind darin geschult, diese Hightech-Anlage zu installieren, zu parametrieren und in Betrieb zu nehmen. Sie stellen die einfache Handhabung für den Benutzer sicher. Jede Alarmanlage wird dem Bedarf und den Anforderungen entsprechend individuell angepasst. Zur Auswahl stehen verdrahtete und funkbasierte Melder, die bei der Überwachung eines Objektes äußerst zuverlässig sind. Dabei erfassen beispielsweise Bewegungsmelder, bei scharf geschalteter Alarmanlage, Personen, die sich unerlaubt im Gebäude befinden. Die Melderinformationen werden über gesicherte Kommunikationswege an das Herzstück des Systems, die Einbruchmeldezentrale, weitergeleitet.

Warnung bei Rauchentwicklung, Wasser im Gebäude oder Gasaustritt

Ein Nutzer, der nicht nur vor Einbruch gewarnt werden will, lässt das System um die technischen Melder erweitern, die eine schnelle Erkennung von Rauch, Wasser- oder Gasaustritt sowie gefährlichem Kohlenmonoxid gewährleisten. Einbruchmeldezentralen sind in verschiedenen Versionen erhältlich, um für verschiedenste Anforderungen im privaten und im gewerblichen Bereich eingesetzt werden zu können. Steigen die Sicherheitsansprüche und die Anlage soll erweitert werden, bietet sich das Lizenzmodell an. Durch den Erwerb weiterer Lizenzen erhöht sich die Kapazität, ohne dass die Hardware ausgetauscht werden muss. Großanlagen sind problemlos zu realisieren, indem Einbruchmeldezentralen miteinander vernetzt werden können, um eine Vielzahl weiterer Eingänge bereitzustellen.

Näherungssensor und Chat-Funktion

Nach europäischer Norm zertifizierte Systeme, die auf aktuellem technischen Stand sind, können über das Bedienteil und per kostenloser App mit Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Bei entsprechender Internetverbindung ist die Steuerung mobil auch aus der Ferne möglich. Das Bedienteil sollte über großzügige Navigationstasten verfügen, die intuitiv zu bedienen sind. Von Vorteil ist ein integrierter Näherungssensor, der die Beleuchtung von Display und Tastatur erst dann einschaltet, wenn sich jemand dem Bedienteil nähert. Das sorgt dafür, dass der Status der Anlage für Unbefugte nicht sichtbar ist. Und hilft, den Stromverbrauch zu senken.

Ist die Sprache von Menü- und Statusinformationen für jeden Benutzer individuell einstellbar, ist das ein weiteres, positives Leistungsmerkmal. Ebenso eine App, die neben der Alarmierung durch Push-Nachrichten in Notfällen eine Chat-Funktion bietet, damit alle alarmierten Personen direkt miteinander kommunizieren können und auf dem neuesten Stand beziehungsweise darüber informiert sind, wer die Alarmbearbeitung übernimmt.

Auch Gebäudeautomation warnt vor Gefahren

Gebäudeautomation sorgt ebenso für mehr Sicherheit in Häusern und Wohnungen. Bewegungs- oder Rauchwarnmelder lösen in Kombination mit Tür- und Fenstersensoren je nach Konfiguration Alarm aus. Auch per Push-Nachricht auf das Smartphone können unbefugtes Betreten sowie technische Gefahren wie austretendes Wasser, Verrauchung oder das Überschreiten festgelegter Temperaturgrenzwerte zuverlässig gemeldet werden. Wer zusätzlich Einbruchmeldetechnik und /oder Videoüberwachung installieren will: Drittsysteme können ohne großen Aufwand in die Gebäudeautomation integriert werden.
Rollläden, die mit Motor und automatischer Steuerung ausgestattet sind, können in Smart-Home-Systeme integriert werden, um sie nach festen Zeiten zu öffnen und zu schließen. Auf diese Weise wird die Anwesenheit der Bewohner auch bei Abwesenheit simuliert. Derart clever gesteuerte Rollläden tragen zusätzlich zur Senkung des Energieverbrauches bei. Verhindern an heißen Tagen ein Überhitzen der Räumlichkeiten und bei Minustemperaturen im Winter einen Wärmeverlust.
Mit Gebäudeautomation Strom sparen

Intelligente Gebäudesteuerung regelt vollautomatisch Beleuchtung, Beschattung, Heizung oder Lüftung, schaltet elektrische Geräte bei Nichtbenutzung ab. Das spart wertvolle Energie und senkt Strom- und Gaskosten. Besonders empfehlenswert sind modular aufgebaute Systeme, die verdrahtete Module und funkgesteuerte Komponenten miteinander kombinieren können.­


Dieser Beitrag wurde verfasst von Eugen Lutzenberger, Produktmanager Einbruchmelde- und Videoüberwachungstechnik, InSiTech, E-Mail: e.lutzenberger@insitech.de 
Alle weiteren Informationen finden Sie auf www.insitech.de/sicherheitstechnik/unii-alarmsysteme

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Bedienteil eines UNii-Alarmsystems (Bild: InSiTech)
Das Bedienteil der Einbruchmeldeanlage sollte, wie das Beispiel von UNii Alarmsysteme, schlicht im Design und übersichtlich in der Darstellung sein. (Bild: InSiTech)
Sicherheitstechnik für das Smart Home wird per Smartphone-App bedient. (Bild: InSiTech)
Nach europäischer Norm zertifizierte Alarmsysteme, die auf aktuellem technischen Stand sind, lassen sich per kostenloser App mit dem Smartphone steuern. (Bild: InSiTech)
Verschiedene Komponenten werden im UNii-Alarmsystem drahtlos eingebunden. (Bild: InSiTech)
Ein innovatives Einbruchmeldesystem kombiniert Bewegungs- und Öffnungsmelder mit technischen Meldern, die Rauch, Wasser- oder Gasaustritt sowie gefährliches Kohlenmonoxid erkennen. (Bild: InSiTech)

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