Der Garten findet je nach Jahreszeit unterschiedlich viel Beachtung. Dabei lässt sich mit einigen cleveren Ideen auch in den kalten Monaten viel aus dem Garten machen.
Der Garten im Winter
Ein Garten aus Schnee und Ästen wirkt traurig. Planen Sie daher einige immergrüne Pflanzen bei der Gartengestaltung mit ein. Es gibt auch Beeren, die im Winter farbliche Akzente setzen können. Hier helfen Experten im Gartencenter mit schönen Gartenideen weiter.
Die Schneedecke verdeckt zwar vieles, aber gerade besondere Formen kommen jetzt gut zur Geltung. Überlegen Sie, ob sie mit kreativen Geometrien einige Akzente setzen können. Ist dies nicht möglich, kann eine besondere Gartendekoration helfen. Ob diese aus Stein, Metall oder Kunststoff ist, bleibt ganz Ihnen überlassen.
Einige Pflanzen blühen auch im Winter, so zum Beispiel die Christrose, auch Schneerose genannt. Wer mit der Gartenarbeit im Winter nicht ausgelastet ist, der kann die Zeit auch wunderbar nutzen, um bereits im Innenraum Pflanzen für das Frühjahr vorzuziehen.
Der Garten im Frühjahr
Der letzte Frost ist vorbei und Sie haben vielleicht schon einige Ideen im Kopf, wie die Blumenbeete gestaltet werden sollen? Dann nutzen Sie die längeren Tage, denn wer frühzeitig plant, der hat später im Sommer mehr von seinem Garten.
Um ein Beet gut zur Geltung zu bringen, eignen sich diverse Pflanzen. Hier ist es unmöglich, von richtig oder falsch zu sprechen. Geschmäcker sind eben verschieden. Den Garten gestalten Sie daher am besten, indem Sie ein paar grundlegende Regeln beachten, ohne sich dabei selbst einzuschränken.
Denken Sie zunächst daran, die Böden gut vorzubereiten, vor allem durch richtiges Düngen. Dann planen Sie kleinere Pflanzen in den vorderen Reihen, damit diese später sichtbar bleiben und nicht von größeren Pflanzen im Beet verdeckt werden. Bei der Auswahl der Blumen sollten Sie ebenfalls beachten, ob diese auf Ihren Böden und mit dem verfügbaren Licht gut versorgt sind. Wer schon früh im März die ersten Blüten genießen möchte, der muss bei der Blumenwahl wählerisch sein. Den Garten gestalten Sie ansonsten ganz nach Ihren Vorstellungen. Möchten Sie Farben, die zu Haus, Möbeln und Dekoration passen? Oder soll es eher ein Paradies für Tiere werden, die sich zwischen Wiese und Dickicht wohlfühlen? Sind Sie Fan von Ordnung und klaren Linien oder doch eher begeistert, wenn es an allen Ecken bunt und natürlich zugeht?
Der Garten im Sommer
Grundsätzlich können Sie im Sommer genießen, was Sie im Frühjahr angelegt haben. Manche Pflanzen können bei korrektem Rückschnitt sogar ein zweites Mal in voller Blüte stehen. Entfernen Sie auch braune oder welke Blüten, damit die Pflanzen gut aussehen und ihr genug Platz und Energie für neue Blüten zur Verfügung steht. Entscheidend ist es jetzt, dass Sie bei heißen Temperaturen ausreichend wässern. Dies erfolgt sinnvollerweise morgens, wenn die Erde noch kühl von der Nacht ist.
Wer einige Nutzpflanzen im Garten hat, der kann im Sommer verschiedene Gemüse und Salate ernten. Auch hier ist, wie bei allen Pflanzen, wieder eine Zeit des Düngens, damit die Pflanzen genügend Nährstoffe finden. Schützen Sie Ihre Pflanzen zudem vor zu viel Sonne und Schädlingen, denen sie im Sommer besonders ausgesetzt sind.
Der Garten im Herbst
Den Herbst verbinden viele Menschen mit Laub fegen. Das gehört sicher nicht zu den beliebtesten Aufgaben bei der Gartenarbeit. Aber Laub hat auch schöne Seiten, sorgt es doch für ein buntes Farbenspiel, wenn die Sonne tiefer steht und die Tage kürzer werden. Auch für diese Zeit gibt es Pflanzen, die mit Ihren Blüten noch farbliche Akzente setzen können. Es ist auch möglich, schon jetzt Zwiebeln zu setzen, die dann im Frühjahr ausschlagen, zum Beispiel Tulpen.
Spätestens jetzt sollten Sie auch noch Büsche und Bäume zurückschneiden. Dabei achten Sie darauf, dass die Schnittwunden nicht zu groß sind. Treffen Sie also rechtzeitig alle notwendigen Vorbereitungen, um empfindliche Pflanzen für den Winter zu schützen. Dann können Sie sich später bei steigenden Temperaturen wieder an Ihnen erfreuen.
