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Solaranlagen lohnen sich (wieder)

Energie sparen

Die Förderung der Solaranlage lohnt sich. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) sorgt dafür, dass sich die Panele auf dem Dach mit der Einspeisevergütung und Zuschüssen beim Kauf schnell rechnen. Besonders günstige Kredite über die KfW-Bankengruppe sind mit diesen Zuschüssen kombinierbar.

 

Die Homepage der Bafa fasst es kurz und knapp zusammen. Gefördert werden die Errichtung und Erweiterung von Solarthermieanlagen bis einschließlich 100 Quadratmeter Kollektorfläche zur:


•    Ausschließlichen Warmwasserbereitung
•    Ausschließlichen Raumheizung
•    Kombinierten Warmwasserbereitung und Raumheizung
•    Bereitstellung von Prozesswärme
•    Zuführung der Wärme in Wärmenetze
•    Zuführung der Kälte in Kältenetze
•    Solaren Kälteerzeugung


Alle benötigten Formulare sind online einzureichen. Um zu prüfen, ob sich eine Anlage auf Ihrem Dach lohnt, gilt es einige Kriterien zu beachten. Natürlich sollten zunächst genügend Sonnenstunden im Jahr zusammenkommen, wofür das Dach idealerweise im geeigneten Winkel und nach Süden gebaut ist. Denn die Einspeisevergütung, die derzeit für 20 Jahre gewährt wird, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Wer also heute erst baut, profitiert 20 Jahre von einer festen Vergütung, allerdings leider nicht mehr auf dem hohen Niveau der Vorjahre.

Dass sich die Rechnung dennoch häufig lohnt, liegt an den gesunkenen Preisen für die Solarmodule. Wie lange die Einspeisevergütung allerdings noch bestehen bleiben wird, ist unsicher. Vermutlich wird diese gestrichen, wenn das Ausbauziel der Bundesregierung erreicht wurde, bis dahin dürfte die Einspeisevergütung jedoch immer weiter sinken. Es lohnt sich also, jetzt noch zu investieren.

Es lohnt sich zudem häufig die Anschaffung eines Energiespeichers, um die gewonnene Energie besser für den Eigenverbrauch zu nutzen. Dies ist lukrativer als die Einspeisung ins Stromnetz. Die Energiespeicher sind notwendig, um die das Problem der zeitlichen Verschiebung zwischen Energieproduktion (am höchsten an sonnigen Mittagsstunden) und Energieverbrauch (am höchsten in den Abendstunden nach Feierabend) zu lösen. Auch die Leistung der Speicher steigt kontinuierlich bei gleichzeitig fallenden Preisen.

Beim späteren Betrieb der eigenen Solaranlage muss man sich übrigens weniger Gedanken machen als vermutet. Schnee oder Hagel sind in Deutschland nur selten ein Problem. Auch die Reinigung der Anlage ist selten nötig, da der Regen hier kräftig mithilft. Für die Wartung bieten verschiedene Anbieter ihre Wartungsverträge an, die man in aller Ruhe vergleichen sollte. Eine regelmäßige Wartung kann sich lohnen, um Leistungsverluste zu erkennen.

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